Hilfeleistung in Schwangerschaft und Wochenbett!

Hilfeleistungen 

Schwangerschaftsbeschwerden können sich in vielfältiger Art äußern, wie z.B. Unwohlsein und Schmerzen, Ängste und Nöte, die mit der Schwangerschaft zusammenhängen. Auch der Verdacht auf vorzeitige Wehen, Blasensprung oder Geburtsbeginn sind Gründe für Hebammenhilfe. Bei vorzeitigen Wehen oder schwangerschaftsspezifischen Erkrankungen betreue ich euch als eure Hebamme in Zusammenarbeit mit deinem betreuenden Arzt. Die Kosten werden hierbei von deiner Krankenkasse getragen. 

Schwangeren-beratung

Die Schwangerenberatung gibt werdenden Müttern eine Möglichkeit, alle Fragen, Sorgen, Ängste und Unklarheiten anzusprechen. In einem persönlichen oder telefonischen Gespräch besprechen wir zusammen in einer vertrauensvollen Atmosphäre alle Themen, die Sie bewegen. Gerne führen wir schon zu Beginn der Schwangerschaft ein erstes Beratungsgespräch, um uns gegenseitig kennenzulernen und Ihre bestmögliche Begleitung zu finden. Hierbei können wir auch Themen wie die Wahl des Geburtsortes/-klinik, Ernährung in der Schwangerschaft oder körperliche Veränderungen besprechen.

Krankenkassenleistung


 Hilfe bei Beckenendlage/Moxibustion

Bei einer Beckenendlage handelt es sich um eine sogenannte Poleinstellung. Das bedeutet konkret, dass bei der Kindslage nicht der Kopf, sondern das Beckenende des Kindes im Mutterleib vorangeht. Wenn ein Kind im Mutterleib in einer Beckenendlage liegt (ca. 32-34. Schwangerschaftswoche), kann mit Hilfe der Moxibustion versucht werden, das Kind zur Drehung zu bewegen. Die Moxibustion basiert auf der Lehre der TCM. Dabei wird ein Akupunktur-Punkt an der kleinen Zehe mit Hilfe einer sogenannten Moxa-Zigarre erwärmt, um dem Kind die nötige Energie für die Drehung in die Schädellage zu geben.

Diese Maßnahme kann bis zur 37. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden.

Zusätzliche Maßnahmen, wie zum Beispiel die Indische Brücke, die Lichtwende oder der Knie-Ellenbogen-Stand, können ebenfalls angewendet werden, die Sie von mir gezeigt bekommen können.



Geburtsvorbereitende Akupunktur

Mit einer geburtsvorbereitenden Akupunktur kann eine Verkürzung der Eröffnungsperiode um etwa zwei Stunden erreicht werden. Außerdem kann dadurch der Wehenmittelbedarf während der Geburt deutlich reduziert werden.*
Die geburtsvorbereitende Akupunktur wird vier Wochen vor dem Entbindungstermin gestartet. Pro Woche fällt eine Sitzung an, sodass bei Erreichen des Entbindungstermins vier Sitzungen möglich sind.

Die Akupunktur wird am unteren Bein/Fuß angewandt.
Die Anwendungen werden in einer Akupunktur-Runde oder nach Kapazität bei dir zuhause durchgeführt.

Eigenleistung 15€ pro Sitzung.

Sie erhalten eine Rechnung über meine Leistungen und können diese bei der Krankenkasse einreichen, um ggf. eine teilweise Erstattung zu erhalten.

 

*Römer A, Weigel M, Zieger W, Melchert F: Veränderungen der Cervixreife und Geburtsdauer nach geburtsvorbereitender Akupunkturtherapie. In Römer A. (Hrsg): Akupunkturtherapie in der Geburtshilfe und Frauenheilkunde, Stuttgart 1998.

K-Taping

Die K-Taping Therapie nutzt im Wesentlichen zwei Effekte: Zum einen eine Stimulation der Hautrezeptoren: Dies führt zu Schmerzdämpfungen und einer Tiefensensibilität (Propiozeption). Dadurch entsteht ein gezielter Einfluss auf das komplexe Zusammenspiel von Muskeltonus, Gelenken, Bändern und Nerven. Zum anderen hat das K-Taping den Effekt einer Anhebung der Haut und des Gewebes über das elastische K-Tape und die speziellen Anlagetechniken. Dadurch kann mehr Raum im geschädigten Gewebe erreicht werden, Lymphflüssigkeiten können besser abfließen, die Schmerzrezeptoren werden entlastet und die Blutzirkulation wird verbessert, die bereits alleine für einen regen Heilungsprozess verantwortlich sein kann. Kommen noch die Effekte des Lymphabflusses und die Stimulation der Rezeptoren hinzu, entsteht das außergewöhnlich breite Anwendungsspektrum der K-Taping Therapie.
Das K-Taping ist in der Schwangerschaft und im Wochenbett die „nadelfreie“ Alternative zur Akupunktur, um Beschwerden wirkungsvoll therapieren zu können. Der Vorteil dieser Behandlungsmethode besteht besonders darin, dass die Therapie nicht mit der Behandlungszeit endet, sondern solange anhält, wie Sie das Tape tragen.
Bei folgenden Beschwerden lässt sich das Taping hervorragend anwenden:

  • Lokale Schmerztherapie
  • Nackenverspannungen, Rückenschmerzen
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Ödeme (Wassereinlagerungen)
  • Bauchstütze in der Schwangerschaft
  • Obstipation (Verstopfung)
  • Milchstau
  • Narbenbehandlung nach Kaiserschnitt
  • und vielem mehr


Pro Tape-Anlage: 20 Euro

Sie erhalten eine Rechnung über meine Leistungen und können diese bei der Krankenkasse einreichen, um ggf. eine teilweise Erstattung zu erhalten.